Nach dem Sturm im September kann der FriedWald Schöcklland ab 25. November wieder besucht werden.
Mitte September wurde die Region Schöcklland von einem Sturmtief getroffen. Auch der FriedWald Schöcklland in Kumberg blieb von Schäden nicht verschont. Seither ist das FriedWald-Team im Einsatz, um den Wald wieder begehbar zu machen. „Es war eine herausfordernde Zeit, doch die Aufräumarbeiten liefen gut und wir blicken positiv in die Zukunft“, sagt Robert Großschädl, Betreiber des FriedWald-Standortes. Viele Arbeiten wurden per Hand erledigt, um den Wald und die Infrastruktur zu schonen.
Kundinnen und Kunden verständnisvoll
Neben den Arbeiten im Wald wurden schnellstmöglich alle Kundinnen und Kunden, deren FriedWald-Baum beschädigt wurde, persönlich kontaktiert. Je nach Situation wurden mit den Betroffenen individuelle Lösungen besprochen. „Der Ort des Gedenkens bleibt auf jeden Fall erhalten. Wir bieten Neupflanzungen oder die Auswahl eines anderen Baumes im FriedWald an“, sagt Großschädl. Kosten hierfür entstehen dem Kunden keine. „Insgesamt bekommen wir sehr viel positiven Zuspruch für unsere Bemühungen. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kunden für Ihr Verständnis und Ihre Geduld in dieser herausfordernden Zeit“, sagt Ingrid Großschädl.
Ab 25. November wieder geöffnet
Ab Montag, 25. November, kann der FriedWald Schöcklland nun wieder betreten werden, sodass Beisetzungen, Baumauswahlen und Besuche bei den Liebsten wie gewohnt wieder möglich sind. Nichtsdestotrotz ist die Arbeit nach dem Sturm im FriedWald noch nicht beendet. In den nächsten Wochen werden im Hintergrund je nach Wetter und Frost weitere Aufräumarbeiten stattfinden. Auch wird mit den Neupflanzungen begonnen. „Wir werden vorrangig Roteichen, Ahorn und Buchen pflanzen aber auch die Naturverjüngung nutzen“, erklärt Monika Graber, bei FriedWald verantwortlich für die Betreuung des Bestattungswaldes.